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Konservierende Bodenbearbeitung
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Beratung
Bodenbearbeitung und -bedeckung
. Bodenbearbeitung dient der nachhaltigen Sicherung der Bodenfruchtbarkeit und Leistungsfähigkeit der Böden. Sie muss in Abhängigkeit von Bodenart, Tiefgründigkeit, Hangneigung etc. standortangepasst durchgeführt werden. Bei konservierender Bodenbearbeitung wird auf den Pflugeinsatz verzichtet und es werden nicht-wendende Geräte (Grubber, Scheibeneggen etc.) eingesetzt. Pflanzenreste verbleiben nahe unter oder auf der Bodenoberfläche, wodurch der Boden bedeckt und vor Erosion und Verschlämmung besser geschützt ist. Zahlreiche Untersuchungen belegen, dass bei konsequent flacher pflugloser Bearbeitung die Regenwurmaktivität deutlich zunimmt. Ferner kommt es durch die geringe Eingriffsintensität zu einer Humusanreicherung in den oberen Bodenschichten, die die Bodenfruchtbarkeit (bessere Bodenstruktur, bessere Tragfähigkeit und bessere Wasserverdaulichkeit) fördert. Die konservierende Bodenbearbeitung trägt somit insbesondere durch den Schutz vor Bodenerosion zum Schutz der Gewässer bei. Abb. 1: Übersicht und Einordnung von Bodenbearbeitungsverfahren (Quelle: KTBL, Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft 1998. Bodenbearbeitung und Bodenschutz - Schlussfolgerungen für die gute fachliche Praxis. Arbeitspapier 266) Ein in Deutschland noch neues Verfahren der konservierenden Bodenbearbeitung ist das Strip-Till-Verfahren (Streifenbodenbearbeitung). Bei diesem Verfahren wird der Boden nicht ganzflächig gelockert, sondern nur in der späteren Saatreihe bearbeitet. Zwischen den gelockerten Streifen bleibt der Boden auf etwa zwei Drittel der Fläche unbearbeitet und mit Pflanzenresten bedeckt. Gegenüber Mulch- und Direktsaatsystemen wirkt sich die Streifenbearbeitung aufgrund der schnelleren Bodenerwärmung in den von Ernterückständen geräumten Streifens positiv auf die Keimung und Jugendentwicklung aus. Das Verfahren eignet sich besonders für Reihenkulturen, wie Mais, Zuckerrüben oder Raps. Abb. 2: Strip Till: Zwischen den Saatreihen verbleibt das Stroh auf der Bodenoberfläche (Foto: Ingo Scheid) Die Fachzeitschrift Landwirtschaft ohne Pflug (LOP) widmet sich dem Thema konservierende Bodenbearbeitung : https://www.pfluglos.de/ Die Gesellschaft für Konservierende Bodenbearbeitung befasst sich schwerpunktmäßig mit den Themen Bodenbearbeitung, Mulch- und Direktsaat. Hier geht es zur Seite der GKB: www.gkb-ev.de
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